Kann der Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall auf Dauer nicht mehr ausgeübt werden, droht der finanzielle Ruin. Durch eigene Rücklagen kann kaum jemand das wegfallende Erwerbseinkommen ausgleichen. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist für alle Berufstätigen, aber auch für Auszubildende, Studierende und Hausfrauen ein Muss.
Warum die Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig ist
Die gesetzliche Versicherung zahlt für alle ab 1. Januar 1961 Geborenen lediglich eine Erwerbsminderungsrente – die volle Rente nur, wenn man nicht mehr in der Lage ist, drei Stunden täglich zu arbeiten. Maßstab ist nicht der zuletzt ausgeübte Beruf, sondern jede denkbare Tätigkeit.
Zudem richtet sich die Rentenhöhe nach den eingezahlten Beträgen und den Versicherungsjahren. Wer also in jungen Jahren berufsunfähig wird, riskiert ohne private Berufsunfähigkeitsversicherung den sozialen Abstieg. Selbstständige haben in der Regel ohnehin keinen gesetzlichen Versicherungsschutz.
Da schon kleinere Leiden oder Vorerkrankungen zu Ausschlüssen, Risikozuschlägen oder gar zur Ablehnung eines Antrages führen können, sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst in jungen Jahren, wenn man noch ganz gesund ist, abgeschlossen werden.
Das müssen Sie vor dem Abschluss überlegen
Wie hoch soll die Rente sein? Wie lang die Laufzeit? Je höher die Versicherungssumme, je länger die Versicherungsdauer und je höher das Eintrittsalter ist, desto teurer sind die Beiträge (außerdem richten sich die Preise nach den Berufen).
Die Höhe der monatlichen Rente sollten Sie an Ihrem Nettoeinkommen orientieren. Im Falle der Berufsunfähigkeit sollten Sie Ihren Lebensstandard aufrechterhalten und Ihre Altersvorsorge weiter bestreiten können. Wählen Sie die Versicherungssumme möglichst so hoch, dass Sie bequem mit dem Geld auskommen können. Durch den Einschluss einer jährlichen Dynamik von zum Beispiel 2 Prozent erreichen Sie einen Inflationsausgleich, sodass Sie nicht fürchten müssen, dass Ihr Geld nur noch die Hälfte Wert ist, wenn Sie in 20 Jahren berufsunfähig werden sollten. Verzichten können Sie auf eine Dynamik (auch im Laufe des Vertrages), wenn zum Beispiel die gesetzlichen Ansprüche gestiegen sind, Immobilienschulden wegfallen oder ausreichendes Vermögen aufgebaut wurde.
Die Versicherungsdauer sollte im Regelfall bis zum Beginn der Altersrente vereinbart werden. Nur in besonderen Ausnahmefällen kann eine andere Vereinbarung sinnvoll sein.
Das richtige Versicherungsangebot finden
Einen Überblick über die Angebote zu bekommen, ist nicht einfach. Welche Versicherung ist für mich die Richtige? Welche Bedingungen sind in Ordnung, welche nicht? Wie erkenne ich Fußangeln im Kleingedruckten? Bei welcher Gesellschaft muss ich viele Gesundheitsfragen beantworten, bei welcher weniger? Wie finde ich eine günstige Versicherung?
Wir helfen Ihnen mit einem Angebotsvergleich, die für Sie geeignete Versicherung zu finden. Die genannten Unternehmen und die jeweiligen Tarife sind von uns vorgefiltert. Wir nennen nur Versicherer, die
auf nachteilige Verweisungsklauseln verzichten,
auf die sogenannte „6-Monats-Prognose“ abstellen,
auf willkürliche Beitragerhöhungen verzichten und
eine eventuell gewünschte Nachversicherungsgarantie akzeptieren.
Ob die Versicherung Sie auch als Versicherungsnehmer akzeptiert, können wir nicht garantieren. Bei Vorerkrankungen: Bleiben Sie hartnäckig und nehmen Sie eventuell einen Risikozuschlag in Kauf.
Angebotsvergleich mit einer Einzugsermächtigung zur Verufsunfähigkeitsversicherung
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Die Vergleichsübersicht kostet 20 Euro. Wer eine ausführliche Beratung zum Thema Geldanlage + Altersvorsorge oder Versicherungen in Anspruch genommen hat und Mitglied bei ProExpert24 ist, erhält die Liste kostenlos per Mail zugesandt.
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