Test Dachboxen: Zwei versagen beim Crash

Dachboxen verringern den Urlaubs­stress durch Extra-Stauraum auf dem Auto­dach. Die Stiftung Warentest hat zehn Modelle getestet – unter anderem von Thule, Kamei und Jetbag – und Urteile von gut bis ausreichend vergeben. Die beiden besten Dachboxen im Test sind auch die teuersten. Positiv: Keine Box flog beim Crashtest vom Auto­dach. Negativ: Zwei spuckten dabei ihre Ladung aus.

Mit mehr Gepäck in den Urlaub

In Dachboxen lässt sich vieles hinein­packen, was nicht in den Kofferraum passt: Zelt, Yogamatten, Skate­boards oder Nordic-Walking-Stöcke. Die Stiftung Warentest hat zusammen mit dem ADAC zehn Dachboxen getestet, unter anderem Modelle von Thule, Kamei und Jetbag. Sie haben nach unseren Messungen ein Ladevolumen zwischen 390 und 455 Liter und kosten 250 bis 630 Euro. Getestet haben wir ihre Hand­habung oder ihr Verhalten bei einer Voll­bremsung, beim Ausweichen oder in Kurven. Im Crashtest spuckten zwei der Dachkoffer ihre Ladung aus.

Zulässige Dachlast beachten

Fast alle Dachboxen im Test können laut Anbietern 75 Kilogramm Gepäck trans­portieren. Doch viele Autos erlauben insgesamt nur maximale Dachlast von 75 Kilo. Die getesteten Boxen wiegen leer zwischen rund 15 und 22 Kilo.

Montieren und beladen

Je mehr die Dachbox wiegt, desto schwerer lässt sie sich aufs Auto­dach heben. Besser gehts zu zweit. Bei vielen Boxen kann man den Stauraum nicht optimal nutzen. Eine öffnete die Klappe nicht weit genug. Bis auf ein Modell ließen sich alle Dachbox im Test von rechts und von links aufklappen.

Den kompletten Test erhalten sie bei der Stiftung Warentest!

 

 

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