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Streit mit dem Arbeitgeber – So hilft der Arbeitsrechtsschutz

Der Arbeitsrechtsschutz – auch als Berufsrechtsschutz bekannt – ist ein Baustein der Rechtsschutzversicherung, der Arbeitnehmer bei Konflikten im Arbeitsrecht mit dem Arbeitgeber unterstützt. Was diese Versicherung leistet, zeigt diese Übersicht.

Manchmal kann der Beruf zum Albtraum werden. Es gibt die unglaublichsten Gründe, wofür Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fristlose Kündigungen bekommen haben. Eine Auszubildende muss lachen, weil sie das Alter der Freundin ihres Chefs höher einschätzt und bekommt deswegen eine fristlose Kündigung. Nach 17 Jahren Dienst bekommt eine Altenpflegerin die Kündigung, weil sie sechs Maultaschen mit nach Hause genommen hatte, die sonst im Müll gelandet wären. Dies sind nur zwei von vielen unglaublichen Fällen, in denen Arbeitnehmer die Kündigung erhalten haben. Wer einen Arbeitsrechtsschutz hat, ist für diese Fälle gut vorbereitet.

Viele dieser Konflikte landen vor Gericht. Rechtliche Streitigkeiten sind teure Angelegenheiten. Das gilt besonders für arbeitsrechtliche Streitigkeiten. Denn in der ersten Instanz müssen Sie selbst für die Kosten Ihres Anwalts aufkommen. Unabhängig davon, ob Sie gewinnen oder verlieren. Damit der Streit mit dem Arbeitgeber nicht zu einem finanziellen Ruin wird, können Sie sich mit dem Arbeitsrechtsschutz gegen finanzielle Belastungen einer arbeitsrechtlichen Streitigkeit außergerichtlich und gerichtlich absichern.

Wie hoch ist die Deckungssumme?

Die Deckungssumme der Arbeitsrechtsschutzversicherung ist die maximale Summe, die der Versicherer für einen Rechtsfall übernimmt. Die Deckungssumme für Rechtsschutzversicherungen variieren von Versicherung zu Versicherung und sind auch abhängig von den gewählten Tarifen.

Ist eine Arbeitsrechtsschutzversicherung sinnvoll für mich?

Konflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kommen häufiger vor als gedacht. Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Arbeitsgerichte in Deutschland allein im Jahr 2019 mehr als 320.000 Urteilsverfahren im Arbeitsrecht abgearbeitet haben. Große Konzerne haben gegenüber Arbeitnehmern ohne eine Rechtsschutzversicherung einen großen finanziellen Vorteil. Der Arbeitsrechtsschutz unterstützt Sie dabei, Ihre Rechte einzuklagen, wenn es im Beruf notwendig wird. Besonders wenn Sie in Krisenbranchen arbeiten oder ein schwieriges Verhältnis zu Ihrem Arbeitgeber haben.

Gut zu wissen: Wenn Sie aus beruflichen Gründen eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben, um sich vor einer Kündigung oder Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber zu schützen, können Sie den gesamten Betrag als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend machen. Wenn Sie eine private Rechtsschutzversicherung besitzen und der Arbeits- oder Berufsrechtsschutz nur ein Extrabaustein des Tarifs ist, können Sie immer noch den Anteil des Beitrags, der auf den Arbeitsrechtsschutz entfällt, steuerlich geltend machen. Wenden Sie sich an Ihre Versicherung, um den Anteil der Arbeitsrechtsschutzversicherung von dem gesamten Betrag, den Sie für Ihren Rechtsschutz bezahlen, zu berechnen.

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