Mit vielen kleinen Stellschrauben lässt sich im Haushalt dauerhaft Geld sparen. Einige dieser Tipps fallen gar nicht auf, andere werden im Alltag schnell zur Gewohnheit. Aber alle wirken sich positiv auf den Geldbeutel aus. Vor allem die Umwelt und Natur wird Ihnen danken.
LED statt Halogen nutzen
Die stromfressende Glühbirne ist schon vor Jahren aus den deutschen Haushalten verschwunden. Doch auch unter den heute erhältlichen Leuchtmitteln gibt es eines, das bares Geld spart: die LED. Zwar ist sie in der Anschaffung etwas teurer als Energiesparlampen oder Halogenbirnen, dafür hält sie aber auch länger und ist auf Knopfdruck hell. Und das Wichtigste: Die LED verbraucht nur halb so viel Strom wie die quecksilberhaltige Energiesparlampe – und sieben Mal weniger als die alte, inzwischen abgeschaffte Glühbirne.
Versorger vergleichen
Bei Strom- und Gasverträgen lassen sich bis zu 700€ im Jahr sparen. Vergleichen Sie also regelmäßig die Angebote. Vergleichsportale im Internet zeigen Ihnen den für Ihre Region und Bedürfnisse günstigsten Anbieter und helfen gleichzeitig beim Wechsel. Vertragsofferten am Telefon sollten Sie dagegen ausschlagen – vor allem, wenn Sie nicht um Anrufe gebeten haben und der Anrufer dubios erscheint. Aber überstürzen Sie aufgrund der aktuellen Energiekrise nichts, denn derzeit ist sehr viel Bewegung in Politik und Wirtschaft zur Entlastung der Bürger von den extrem hohen Strom- und Gaspreisen.
Wasserkocher statt Herdplatte wählen
Erhitzen Sie Wasser immer im Wasserkocher anstatt auf dem Herd. Das spart Zeit und Energie. Sollten Sie keinen Wasserkocher besitzen, nutzen Sie immer einen Topfdeckel. So entweicht weniger Wärme und Wasser und enthaltene Lebensmittel werden schneller heiß.
Kühl-Gefrierkombis sind sparsamer
Legen Sie sich statt getrennter Kühl- und Gefrierschränke ein kombiniertes Gerät zu. Diese sind meist sparsamer, weil Sie im Gegensatz zu zwei Einzelgeräten nur einen Motor brauchen. Auch wichtig: Schließen Sie die Tür des Geräts sofort, nachdem Sie die Lebensmittel entnommen haben.
Mit der Spülmaschine sparen
Geschirrspüler sparen nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Im Gegensatz zum Abwasch per Hand verbrauchen Spülmaschinen auf die gleiche Geschirrmenge weniger Strom und Wasser. Das gilt aber nur, wenn sie voll beladen werden.
Wäsche lieber kälter waschen
Auch die Waschmaschine bietet Sparpotenziale – vor allem, wenn statt 60°C oder 90°C nur 40°C eingestellt werden. Die Maschinen ziehen kaltes Wasser und erhitzen es während des Waschens. So verbrauchen Waschprogramme mit einer Temperatur von 60°C zum Beispiel rund 40% mehr Strom als 40°C-Programme.
Geräte ausschalten
Klar, Stand-by ist bequem und praktisch. Mit nur einem Knopfdruck sind Fernseher und Stereoanlage eingeschaltet. Doch der Stand-by-Modus ist ein wahrer Stromfresser im Alltag. Die Geräte verbrauchen ständig Energie. Im durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt macht der Stand-by-Modus etwa 10% bis 20% der Stromrechnung aus. Allein durch das Ausschalten aller Geräte lassen sich bis zu 400kWh sparen.
Stromfresser entlarven
Strommessgeräte, zwischen Steckdose und Geräten geklemmt, helfen Ihnen, Stromfresser zu identifizieren. Nach und nach können Sie diese durch energieeffizientere Geräte ersetzen. So sparen Sie jeden Monat Geld und schonen die Umwelt.
Elektroherd ausschalten
Kochen Sie mit einem E-Herd mit Ceranfeld, nutzen Sie die Restwärme gegen Ende der Essenszubereitung. Die Kochplatten strahlen noch etwa 20 Minuten nach dem Abschalten Wärme ab. Nutzen Sie diese Wärme und schalten Sie die Kochplatte früher aus.
Ein Induktionsherd ist im Vergleich zu einem Herd mit Ceranfeld 20-30% energieeffizienter und spart so deutlich Strom.
Stoß- statt Dauerlüften
Lüften ist für ein angenehmes Raumklima unabdingbar. Doch die Fenster sollten nicht permanent auf Kipp stehen. Besser ist es, alle Fenster für 5 bis 10 Minuten zu öffnen und die ganze Wohnung so stoßzulüften. Das spart Heizkosten.
Weniger heizen
Wer beim Heizen noch mehr sparen will und muss, dreht zudem die Thermostate etwas herunter. 21°C Raumtemperatur genügen völlig. Wer fröstelt, zieht einen Pulli über. Wichtig ist jedoch: Die Heizung im Winter nie ganz abdrehen, denn sonst kühlen die Räume aus, wer sie wieder aufwärmen will, braucht mehr Energie. Und stellen Sie bitte keine Möbel direkt vor die Heizkörper. Diese fangen die Wärme ab.
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