Wer in die Aktienmärkte investiert, kann auf deutlich höhere Erträge hoffen als bei Zinspapieren. Wichtig dabei ist aber eine möglichst breite Risikostreuung. Das geht schon mit einem einzigen ETF (Indexfonds). Vorausgesetzt, Sie wählen den Richtigen aus. Wir erklären, wie Sie Aktien breit streuen.
Quelle: Verbraucherzentrale
Das Wichtigste in Kürze:
Verluste und Kursanstiege
Um trotz aktueller Niedrigzinsen langfristig Vermögen aufbauen zu können, setzen viele Anleger auf Aktien, nicht zuletzt auch weil Börsenzeitschriften voll sind von Aktientipps und weil Fondsprofis regelmäßig in Tageszeitungen für ihre Aktienfavoriten werben. Das ist aber riskant und keine gute Strategie, um Vermögen aufzubauen. Investieren Sie hingegen breit gestreut in Aktienmärkte, können Sie an Dividenden- und Kurserträgen teilhaben ohne ein Totalverlustrisiko zu tragen.
Ein Euro, im Januar 1999 investiert in die Aktienmärkte, ist heute rund 4,5 Euro wert, gemessen an der Entwicklung des Aktienindex MSCI All Country World Index (Stand Januar 2022). Die langfristige Historie der Aktienmärkte zeigt: Unterm Strich waren die Erträge im langfristigen Durchschnitt jährlich um rund vier Prozent höher als bei sicheren Geldanlagen . Wollen Sie in Aktien investieren, sollten Sie sich bewusst machen, dass zwischenzeitliche Verluste von bis zu 50 Prozent ebenso normal sind wie zwischenzeitliche rasante Kursanstiege.
Risikostreuung ist das beste und einzige Mittel gegen zu große Verluste
Für Aktien gilt dasselbe wie grundsätzlich für die Geldanlage: Setzen Sie nie alles nur auf eine Karte! Leider verletzen auch sogenannte Finanzberater diese Regel noch immer viel zu oft, indem sie ihren Kunden zu riskante Produkte verkaufen. Aber wie viel Risiko wollen Sie tragen? Mehr Risiko bedeutet mehr Renditechance. Wo ist Ihre Schmerzgrenze bei zwischenzeitlichen Wertschwankungen?
Unser Rendite-Rechner kann Ihnen hierbei eine Hilfestellung geben. Nutzen Sie diesen, um sich über Risiken und Renditen bei der Anlage in Aktien zu informieren. Sie können damit ausprobieren, wie sich Ihre Entscheidung für das Verhältnis von (sicherem) Festgeld und (riskanten) Aktien auf die Rendite Ihrer Geldanlage anhand realer Daten seit 1970 ausgewirkt hätte.
Der Vorteil der Risikostreuung: Mal laufen die Aktienmärkte prima, mal zieht sich eine Durststrecke am Aktienmarkt über zehn oder 20 Jahre hinweg. Dann ist es gut, solide Zinserträge aus sicheren Geldanlagen zu haben oder Erträge aus Immobilienfonds. In Krisenzeiten kann auch eine Beimischung von Gold stabilisierend wirken.
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